Der Kaffee ist top im Deutschen Haus. Das Frühstück auch. Es fehlt uns an nichts. Die Terrassentür steht offen, der warme Juniwind weht ein Stück vom Sommer herein. So müde ich gestern über meinem Buch eingeschlafen bin, so müde gähne ich heute Morgen in meinen Kaffee. Aber ich darf das – hab ja Urlaub.
B. und ich packen uns zusammen und fahren mit Sack und Pack zu Conny ins Atelier rüber. Ein alter Spar-Supermarkt. Innen erinnern ein Stück roter Streifen an der Wand und ein altes Plakat an die alten Zeiten. Auf dem Plakat steht „10 kg Kartoffeln – 4,99 DM“. Na, das waren Zeiten.
Wir werden herzlich von Conny empfangen. Schön, endlich hier zu sein. Riesig viel Platz und alle Wände voll mit ihren Bildern. Erst mal gucken und staunen. Wunderbar! Wir tauchen also ein in dieses Träumchen – am scheinbar anderen Ende der Welt. Versinken vor unseren Leinwänden in den Takt, den der Pinsel vorgibt.
Conny erklärt, erzählt, ermuntert uns. Ein kurzweiliger Maltag. Neue Eindrücke, Gespräche und Ansichten. Teilen und austauschen. So geht der Tag dahin.
Für morgen verabreden wir uns zur gleichen Zeit. Abends steht noch Nahrungssuche an. Gar nicht so einfach, hier in der Gegend ein Lokal zu finden. Nach eingängiger Recherche betreten wir aber schließlich das griechische Restaurant in Wolmirstedt. Bei Sorbas gelandet, lassen wir den Tag ausklingen und freun uns schon auf morgen. Jamas!
Veröffentlicht mit Fotos von waschatelier©
oh ja ein likörchen vorneweg und eines hinterher 🙂 ich kann dann immer kein auto mehr fahren, meine töchter sagen, das ist blubberwasser…aber muddi verträgt auch kein blubberwasser….freut mich dass ihr noch einen schönen abend hattet! freu mich auf morgen
Wir freun uns auch und danke für den tollen Tag!