Wenn die Arbeit Spaß macht, dann ist der Mensch glücklich.
Ja, so einfach kann es sein. Aber manchmal muss man eben auch auf den richtigen Moment im Leben warten. Wenn mir jemand vor 15 Jahren erzählt hätte, dass ich mein Geld mit Graphic Recording, Illustration und Malerei verdiene, dann hätte ich erst mal schief geguckt. Als Nachtrag für die Artikel Regensburg eins und Regensburg 1 1/2 sei nur gesagt, dass der Job unglaublich anstrengend und unglaublich schön war. Ich bin abends einfach totmüde ins Bett gefallen und glückselig eingschlafen.
Gestern nun ein Spontanbesuch bei Tanja Hirschfeld in der Münchner Galerie Frida. Ich habe durch Zufall auf facebook von der wunderbaren Aktion erfahren und ich musste einfach hin. Mich hat schon die Hängung der Exponate sehr beeindruckt und gleichzeitig fand ich ganz wunderbar, wie sich Tanja mit ihrer Spontanvernissage für den jungen Senegalesen Matar einsetzt, der nach 2 Jahren in Deutschland, nun wieder in sein Heimatland abgeschoben wird.
50 % des Erlöses jeder der 100 Zeichnungen war nämlich für ihn bestimmt. Eine Zeichnung kostete 30,-€ und ich kann mir gut vorstellen, dass noch ein paar Zeichnungen übrig geblieben sind.
Wer also noch eine von den Monotypien kaufen möchte, kann das sicherlich noch tun. Hier der Link zur Galerie >>
Nur den Hasen, den gibt´s leider nicht mehr, denn den habe ich mir selber gekauft.
Und wie ich ja immer sage – es gibt keine Zufälle. Meine Oma hieß nämlich Frida und das war ein Grund mehr, die Galerie zu besuchen und mal wieder neue Orte und Leute kennenzulernen.
Also, tu, was Dich glücklich macht und finde auf Deinem Weg neue Menschen & neue Möglichkeiten.
Hach Gottchen, was bin ich heute wieder philosophisch.
Eure Heike aus dem [wa]schatelier