Unter der Oberfläche

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Kaltwetterfront Axel bringt heute kalte Luft daher. Aber noch vor dem zweiten Kaffee stehe ich in den Stiefeln, den Schal fest um den Hals gewickelt und zurre den Mantelgürtel fest. Ich muss raus in diesen zapfig kalten und sonnigen Tag.

Ich laufe über das zugeschneite Feld, schwimme im Weiß. Am Horizont schliert ein Streifen Ocker unter dem unerhört blauen Himmel.

In das blauweiße Schneeschauspiel ragen die Hagebutten rot und trotzig. Als hätten sie auf diesen Auftritt gewartet. Die Kälte brennt auf meinen Wangen.

Die dunklen Früchte an den Bäumen, die schwarz und vertrocknet in die Weite starren schaffen es vor mein Objektiv. Wie sie heißen weiß ich leider nicht. Und so nehme ich die unbekannten Schönheiten als Foto mit nach Hause.

Die wilde Clematis winkt zum Abschied mit verblühter Grazie durch den Maschendrahtzaun der Gärtnerei.

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Nächste Woche ist Atelierwoche und ich freue mich schon so unglaublich darauf, die neuen Urlaubseindrücke auf die Leinwände zu bannen.

Bis dahin grüßt Euch

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Eure Heike aus dem [wa]schatelier

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  1. […] sehen den Krähen beim Kreisen zu und beobachten noch einmal die Hagebutten und den Holzapfel (ja, so hieß die schwarze Beere >>) wie sie Farbe in das Grau […]

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