Ja, ich bin noch da. Aber wo, das weiß ich gerade selber nicht so ganz.
Dass ich im Atelier war ist nun auch wieder beinahe 4 Wochen her, und die wunderschönen Papierbahnen warten dort auf mich. Es ist wirklich vertrackt. Da hatte ich zwei lahme Monate im Januar und Februar, habe den März für Konzeptionsarbeit genutzt und jetzt kommt mal wieder alles Schlag auf Schlag. Die Arbeit rollt an und mit ihr mal wieder große Herausforderungen. Ist ja auch schön, aber man kommt so leicht in so einen Strudel, da verliert man schnell auch mal die eigenen Ziele und Visionen und Leidenschaften aus den Augen. Und eine Leidenschaft ist mein Atelier, meine Malerei und die Ideen in mir brennen darauf, hinaus gelassen zu werden…
Dann steht derzeit ein Projekt im Raum, über das ich deshalb noch nicht sprechen kann, weil es noch gar nicht sicher ist. Daher bitte feste Daumen drücken…
Ich war eine Woche lang krank. Halsweh, Fieber – das ganze Programm. Und dann habe ich mir überlegt, dass es das erste Mal seit langem war. Seit ich selbstständig bin, bin ich nicht mehr krank gewesen und jetzt war es Gott sei Dank zu einer Zeit, in der ich mir drei Tage komplett im Bett liegen einfach erlauben konnte. Termine habe ich trotzdem abgesagt, es wäre nicht gegangen. Jetzt hänge ich zwischen den Feiertagen fest wie im falschen Raum-Zeit-Kontinuum. Auf der einen Seite warten Erholung und Familienzeit, auf der anderen ein großer Berg Arbeit.
Ich wünsche Euch allen frohe Ostertage. Dass ihr sie genießen könnt, dass sich die Sonne auch mal zeigt und Ihr mit Euren Lieben lachen könnt. Das mache ich jedenfalls.
Dem einen bunten Zebra schicke ich eine dicke Umarmung.
Liebe Grüße aus dem – ja, so ist es – [wa]schatelier-office
Heike