Zum Jahresende gibt es noch einmal schöne Nachrichten.
Mir flatterte gestern eine neue Ausgabe von „das Gedicht“ ins Haus. Die Ausgabe 29 bietet Lyrik zeitgenössischer Dichterinnen und Dichter zum Thema „Aufbruch und Hoffnung“. Und zwischen den Seiten, vorbei an Gedichten von Arne Rautenberg, Nils Mohl und Uwe Michael Gutzschhahn findet man zwei Gedichte aus meiner eigene Feder. „Tief einatmen“ und „Tanzen nach Corona“ sind zwei Gedichte, die während meiner kleinen Schlummernummer auf Instagram entstanden sind, und ich freu mich sehr, dass sie nun auch abgedruckt wurden. Den kleinen Corona-Rap habe ich euch hier gleich mal abgetippt.
Tanzen nach Corona
lass uns eine sohle aufs parkett legen
einmal lachend und vibrierend durch den saal fegen
hüften kreisen kreisen bis die lunge brennt
mit zu hohen schuhen und verschwitztem hemd
einmal noch im kreis
popo raus
busen schwingt
und wenn um 3 uhr morgens dann der letzte song verklingt
gehen wir heim
schlafen lang
denn der morgen ist uns fremd
und am nächsten abend
neue schuhe
frisches hemd.
***
Die neue Ausgabe der Gedichtanthologie von Anton G. Leitner „versammelt Verse, die Mut machen, um auch in schweren Zeiten die Hoffnung nicht aufzugeben.“ Ist das nicht ein verheißungsvolles Versprechen?
Empfehlenswert zum Selberlesen und Verschenken. Ab sofort bestellbar hier >>
Ich freu mich derweil und tanze ne Runde 🙂
Eure Heike aus dem Atelier Haas
Total schön!
Dankeschön