Atelier für Kunst & Kommunikation
Mit der Mutserie habe ich scheinbar etwas losgetreten. Für mich persönlich die Entdeckung, dass es da draußen so viele gibt, die gerne beruflich etwas anderes machen würden und nicht wissen wie. Zum anderen fallen mir mehr und mehr gehässige Stimmen auf, die das ganze Quereinsteigertum in der Illustration oder der Kunst abtun und belächeln. Klar,
Seit ich unter die Vogelzüchter gegangen bin, ist das Haus erfüllt von Krächzen, Fiepen und Gequatsche (vielleicht auch nur in meinem Kopf). No.5 erklärt mir, dass er nicht einfach No.5 heißen möchte, sondern Wilbert. Aha. Dann sind da noch die drei Neuen. 09,10 und 11 sitzen alle auf demselben Ast. No.10 plappert den ganzen Vormittag
Die Vögel vermehren sich rasend schnell. Und doch...heut ist nicht mein Tag, das kennt Ihr vielleicht? No.05 ist ganz meiner Meinung. Hat auch keinen Bock zu fliegen. Meine neue Serie "big birds" wächst und gedeiht und irgendwo hinter München gibt es eine Stadt mit einer Straße, die den wundervollen Namen "Himmelreich" hat und dahin fliegen
Vorstadtidylle. Dreißig Grad im Schatten, im Bierstüberl um die Ecke macht der Alleinunterhalter einen auf AC/DC und gepaart mit meinem fiesen Heuschnupfen ist das mein ganz persönlicher "Highway to Hell". Aber die Tablette wirkt dann doch. Als mein Mann schließlich mit dem selbstgemixten blauen Cocktail on the rocks um die Ecke kommt, wird der Maltag