Der letzte Tag in der Stadt an der Elbe geht zu Ende. Der Wein rötet die Wangen. Der Magen ist gefüllt. Meine Füße legen sich ebenso nieder wie die Dunkelheit auf unser Quartier. Der erste Weg heute Morgen führt uns in das Viertel, in dem meine Mutter aufgewachsen ist. Auf ihren Spuren suche ich am
Monat: März 2016
Hamburg drei
Ich könnte von den edlen Häusern auf Blankenese erzählen, der Hafenrundfahrt, die hier obligatorisch ist, könnte berichten vom Teekontor und dem Aufstieg auf den Hamburger Michel... Ich könnte. Tu es aber nicht, weil wir das alles nicht gemacht haben. Im Grunde haben wir heute den ganzen Tag nur gegessen und eine Stunde inne gehalten im
Hamburg zwei
Ein perfektes Frühstück startet mit gefühlten zwanzig Tassen Filterkaffee und Endloszeitunglesen ohne ein Wort. Dann los. Also, jetzt mal ehrlich. Ich bin ja bekennender München-Fan. Aber es ist schon ziemlich saucool, wenn man in Hamburg aus der S-Bahn rauskommt und das erste, was man sieht, ist ein Schiff. Ein Schiff mitten in der Stadt. Wir
Hamburg eins
Und wieder lass ich den schönen weiß blauen Münchener Himmel zurück. Ein Sportflugzeug steht in der grauen Luft über mir und wartet wie ich auf den Frühling. Auf der Autobahn wechselt sich die Landschaft nur mühsam ab. Einem kleinen Birkenwäldchen, dessen Bäumchen schief und krüppelig krumm jenseits der Leitplanke stehen, folgen Kiefern in Reih und
Danke
Die Auktion "Hilfe für Idomeni" ist soeben zu Ende gegangen und ich freue mich, dass ich mit Eurer Hilfe an die Organisation more than shelters insgesamt 510,- € überweisen kann. Courage und Shirley freuen sich auf ihr neues Zuhause, bis kurz vor Ende der Auktion wären sie beinahe gemeinsam ins gleiche Heim geflogen. Noch einmal
Hilfe für Idomeni
Liebe waschatelier-Follower, das Bild von dem Baby, das frisch geboren vor dem Zelt mit Wasser aus der Flasche abgewaschen wird, lässt mich nicht los. Ein Zelt im Matsch, in Idomeni, in Europa. Ist das wirklich Europa? Ich möchte einen kleinen Teil tun, um den Menschen zu helfen. und versteigere zwei meiner Vögel. Den Erlös spende
So geht das nicht
Wenn im Frühling die Vögel morgens um 5 Uhr wieder anfangen zu zwitschern, stehe ich auf, öffne das Fenster und lausche. Das ist so wunderschön, so einzigartig, so tröstlich und erinnert mich an das Jahr, in dem ich nach dem Winter den Trost der Vögel am meisten brauchte. Das Jahr, in dem der Winter so
O Tristesse
Bummeln fällt nicht nur ins Wasser, sondern auch aus wegen "is nicht". Wir wandern durch die kleinen Gassen und staunen über die Fachwerkhäuser, die altersschwach und lebensmüde über dem Fluß aufragen. Die Lädchen stehen weniger schmuck dazwischen und gähnen uns entgegen. Wir erklimmen den Treppenberg zur Kunsthalle Würth. Ein wunderbarer Ort für einen verregneten Tag.
Löcher in der Luft
Wieder auf Reisen. Ich blicke in meinen Morgenkaffee. Müde Augen blicken zurück. Das 3-Gänge-Menü gestern war reichlich. Wer kann so eine Menge essen?, frage ich mich und schütte Zucker in den Kaffee. Lächeln. Der Morgenhimmel empfängt uns mit seinem schönsten Grau. Die ganze Nacht hat es geregnet. Den Goldfischteich vor unserem Hotel hat das nicht