Hamburg drei

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Ich könnte von den edlen Häusern auf Blankenese erzählen, der Hafenrundfahrt, die hier obligatorisch ist, könnte berichten vom Teekontor und dem Aufstieg auf den Hamburger Michel…
Ich könnte. Tu es aber nicht, weil wir das alles nicht gemacht haben. Im Grunde haben wir heute den ganzen Tag nur gegessen und eine Stunde inne gehalten im Buchladen mit Blick auf die Innenalster.

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Elke Heidenreichs „Alles kein Zufall“ wird morgen gekauft. Und wie ich da sitze mit dem Buch in der Hand und dem Blick durch die Panoramascheiben, merke ich: Ich brauche mehr Platz zum Denken…
Dann alle wieder raus in den frischen Wind. Unsere Tochter steht kurz vorm „Touristenkoma“ und braucht dringend Essen und eine Sitzgelegenheit.
Wir fragen zwei Damen, wo man denn hier Kaffee trinken kann. Die eine deutet mir über die Schulter und sagt: „Na, bei Tschibo!“
Als wir vehement die Köpfe schütteln, verstehen sie und ihre Begleiterin, was wir wirklich wollen und brauchen.
„Na dann gehen Sie mal ins Alsterhaus, da kann man wunderbar Kaffeetrinken.“

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Als wir es dann gefunden haben, ist Widerstand gegen das Kaufhaus zwecklos. Nicht wegen seiner Schönheit, sondern weil wir alle total müde sind. Und plötzlich entscheiden wir uns alle gegen Kaffee und Kuchen und essen hungrig Deftiges.

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Abends dann großes Hallo in der Tratoria unseres Vertrauens. Wir treffen M. und M. mit ihrer Tochter M. 🙂
Die M und M’s sind ebenso platt wie wir, aber die Kinder spielen sich wach.
Morgen wieder mehr Hamburg-Kultur versprochen.
Jetzt Füße hoch.
Eure Heike aus Hamburg

Veröffentlicht mit Fotos von www.waschatelier.de©

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