Liebes Fräulein Herbst, ich stelle fest,
dass du dich wohl nicht länger halten lässt.
Deine Segel blähn sich in den Winterwinden
und ich seh dich in der Ferne sanft entschwinden.
Die Kindernasen kleben an den Fensterscheiben,
oh, wie schön die weiße Pracht im Flockenreigen.
Fräulein Herbst, du gehst und blickst zurück.
Der Himmel schweigt und eisern ist sein Blick.
Eure Heike aus dem [wa]schatelier