Ich werde immer wieder gefragt, wie ich auf manche Ideen komme, was mich inspiriert und was man tun muss, um Kunst zu schaffen. Dazu möchte ich Euch eine kleine Anekdote erzählen. Als ich vor drei Jahren mit dem waschatelier begann und meine künstlerische Laufbahn anschob, meldete ich mich auch in einem Münchner Kunstverein an. Ich
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Kinderleicht
Draußen fällt der Regen. Endlich gönnt uns das Wetter eine kleine Abkühlung. Der Tag hat heute seinen eigenen Takt - die letzte Woche war so hektisch und voll, dass ich dankbar bin für diesen klassischen Sonntag. Lange schlafen, Kaffee bis zum Abwinken, Schöner-Wohnen lesen, herum räumen, doch nicht herum räumen... Meine Tochter hat mit ihrer
Einpendeln
Morgens wecken uns die Schwalben mit hektischem Gezwitscher und geschäftigem Gemecker, abends kreischt der Pfau, nachts bellen die Hunde. Der Hahn kräht meist mittags, worum ich sehr dankbar bin. Den Esel hört man nur einmal am Tag schrein. Kurz. Dazwischen ist Ruhe unter dem toskanischen Himmel mit seinem strahlenden Blau am Nachmittag und seinem schlierigen
Rote-Rosen-Muffel
Seit gestern steht das erste Freebie zum Download auf meiner Webseite für Euch zur Verfügung. Eine Dont Stop-Dame ist es, die Ihr Euch bequem ausdrucken und verschenken könnt. Passend zum Muttertag. "Ich denk an dich" ist der Titel der Illustration. Ich bin ja ein rote-Rosen-Muffel. Die verschenke ich nicht gerne und bekomme sie auch nicht
Bleiben
In diesen Tagen fällt es mir etwas schwerer, ganz bei mir zu bleiben. Meine Mitte zu finden, mich nicht zu grämen und geflissentlich über Unhöflichkeit und Ignoranz hinwegzusehen. Ganz konkret gesprochen bin ich stinksauer. Darüber, dass ich seit Wochen keine Antwort auf meine diversen Emails bekomme. Einen Anruf habe ich noch nicht in Erwägung gezogen.
Ein bisschen schnell
Ich beschwere mich ja gerade ein bisschen bei mir selbst, dass alles so schnell geht. Keine Zeit mehr für mein geliebtes "Löcher-in-die-Luft-starren", niemand da, der mal eben die Zeit anhält. Ich benötige Klausur. Bald. Schnell. Da ist es wieder - das böse Wort. Aber unter dem ganzen Berg an schöner Arbeit und Plänen für das
Zeit und Raum
Ja, ich bin noch da. Aber wo, das weiß ich gerade selber nicht so ganz. Dass ich im Atelier war ist nun auch wieder beinahe 4 Wochen her, und die wunderschönen Papierbahnen warten dort auf mich. Es ist wirklich vertrackt. Da hatte ich zwei lahme Monate im Januar und Februar, habe den März für Konzeptionsarbeit
Im Papier
Vor ein paar Wochen hatte ich einen wundervollen Tag im Fotostudio. Einige von Euch konnten es live miterleben auf meiner Instagram-Story. Anlässlich dieses wundervollen Tages hatte ich eine zusätzliche Papierrolle mitbestellt, auf der ich während des Shootings zeichnen konnte. Zum späteren Zeitpunkt durfte ich mich an dem Papier abarbeiten. Es knautschen, knicken, mich dahinter verstecken,
Der dunkle Morgen
Heute weckt mich sehr früh ein Geräusch. Ein Geräusch, das ich schon länger nicht mehr gehört habe. Ein Geräusch, das mich Langschläfer dazu bringt, um 5 Uhr kurz aufzustehen und das Fenster zu öffnen. Ich mache das, damit ich das Geräusch besser hören kann: Das Gezwitscher der Vögel. Und obwohl ich weiß, dass der Frühling
Die Stimme des Winters
Draußen knirscht der Schnee noch immer unter den Füßen und die Kälte steht morgens direkt in meinem Gesicht, wenn ich die Tür öffne. Der kurze Blick über das weiße Feld hinter dem Haus lässt mich an die Spaziergänge zum Jahreswechsel denken. So kalt es auch sein mag - diese frostige Stille da draußen klingt ewig