Jahresende

Die Sprache fluten

Das Jahr neigt sich dem Ende und ich muss feststellen, dass 2025 ein anstrengendes, nicht ganz so leichtfüßiges, aber auch produktives Jahr war. Die Lyrik und das Schreiben haben mich über die Monate hinweg begleitet . Diese mittlerweile etablierte Routine ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und ich merke, wie ich besser werde im Worte finden und Sprachlandschaften erkunden. Seit Oktober besuche ich die Jahresklasse Lyrik „Die Sprache fluten – Lyrik schreiben und weiter denken“ mit Sünje Lewejohann. Ich setze mich darin mit meinen eigenen Sprachmustern und Bildern auseinander, werde aber auch an meine Grenzen gebracht, um mal zu sehen, wie es auf „der anderen Seite“ so aussieht. Wir lernen auch, über Lyrik zu sprechen und ebenso, uns des eigenen sprachlichen Werkzeugkastens bewusster zu werden. Wir lernen, was es bedeutet, Fragmente zu sortieren, aufzubewahren und damit weiter zu arbeiten. Ich bin sehr erstaunt, wie dieser Kurs mein Schreiben verändert.

Noch etwas zum Lesen

Die letzten beiden Veröffentlichungen des Jahres sind ein schöner Abschluss meines persönlichen lyrischen Jahres und des 10. Jubiläumsjahres meiner Selbstständigkeit. Ich freue mich sehr über den Abdruck auf dem Adventsklander-Poster der Fachzeitschrift Eselsohr. Es sind kleine Eselsgedichte u.a. von Paul Maar, Nils Mohl, Christine Paxmann und Arne Rautenberg und eben eins von der Frau Haas.

Außerdem flatterte gerade noch die Gedicht-Zeitschrift „Das Gedicht“ mit einem leuchtenden Cover zu mir ins Haus. Darin enthalten eines meiner Gedichte in der Rubrik für Erwachsene und eines bei den von Michael Gutzschhahn kuratierten Kindergedichten. Wer mehr Lyrik lesen will und „Das Gedicht“ erwerben möchte, kann das hier tun >>

Schöne Jobs zum Jahresende

Das berufliche Jahr hatte außerdem noch ein paar schöne Highlights parat. Ein Graphic Recording in der Motor World Köln zusammen mit 4 weiteren lieben KollegInnen. Es ist immer schön, wenn man gemeinsam zeichnen kann und sich mal wieder sieht. Außerdem war ich bei der Weihnachtsfeier der Corporate Influencer der Stadt München dabei und durfte einen Impuls-Workshop zum Thema Visualisierung geben. Dieses Face-to-Face ist einfach durch nichts zu ersetzen und ich merke, dass mir das immer noch Spaß macht.

Und eine Empfehlung…

Ich liebe es, am Wochenende ins Museum zu gehen, und letztes Wochenende war ich in der Kunsthalle. Dort kann man noch bis zum März 2026 die digitale Kunst von Miguel Chevalier sehen. Wir waren sehr fasziniert von den interaktiven Lichtinstallationen, die auf die Bewegung der Zuschauer reagieren. Unbedingt hingehen.

Ich wünsche euch eine schöne restliche Adventszeit, Besinnliches, Fröhliches und vielleicht auch ein bisschen Übermut.

Eure Heike aus dem [atelierhaas.de]

 

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