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Die Magie der kleinen Dinge

Es herbstelt. Nein, eigentlich herbstet es. Und zwar gewaltig. Kalt ist es geworden und trotzdem bekommt der Herr Herbst von der Frau Haas ein "gefällt mir". Gestern war ich zum Graphic Recorden in einer Loge der Allianz Arena. Ab 6 Uhr morgens auf den Beinen, um Punkt 8 Uhr an der Welcome Zone West ausladen

Neues Büro

Klar, braucht man irgendwann - ein neues Büro. Da kommt mir das hier doch gerade gelegen. Gut, der Lüster an der Decke ist Geschmackssache, aber manchmal muss man eben auch ein Statement setzen. Der rote Teppich war - wie sollte es auch anders sein - für mich ausgerollt worden. Und der Blick hinüber in den

Puls

Der September ging mit Vollkaracho los und der Urlaub scheint unendlich weit in der Vergangenheit zu liegen. Die ganze Woche fleißig illustriert und konzipiert, während mir meine liebste Jahreszeit durch´s Fenster winkt und ruft: "Komm raus und lass die Seele auch mal wieder baumeln." Aber der Puls will es anders und purzelbaumt mich durch den

Regenfäden

Regenfäden im Schnürchenregen, den ganzen Tag im Bett gelegen. Sich kurz nur regen, um dann verwegen, Wein anzuregen, der dabei hilft - ich kanns belegen - die Beine besser  hochzulegen. In diesem Sinne:  Slowing down Eure Heike aus dem [wa]schatelier

Köln 28

Der Koffer ist schon gepackt als ich mich morgens um 6 aus dem Bett schäle. Heute geht es zum ersten Graphic Recorder Branchentreffen in Deutschland. Ich bin dabei! Der Münchner Hauptbahnhof spuckt mir seine Geräusche und Gerüche unvermittelt entgegen als ich am Gleis angelangt bin. Ich blicke hinaus aus dem Bahnhof, den Schienen entlang und

Auftauchen zwei

Der Urlaub ist rum - offiziell. Die letzten Schulferientage perlen aber noch wie kühler Prosecco. Und die warmen angezählten Sommerabende zirpen sich ausdauernd mit den Grillen durch die mondhellen Nächte. Ich zirpe noch ein bisschen mit und tauche langsam auf. Ich stecke die Nase in den Arbeitstag und bin gleich voll dabei. Heute war so

konzeptionslos

So liege ich also unter dem blauen Blau und denke mich schon ein bisschen zurück nach München. Die Arbeit schafft es doch via Handy bis ins Urlaubsparadies und in meinen Kopf. Warum nur gelingt die Entschleunigung im Urlaub mit solcher Bravour? Und warum ist der ganz normale Wahnsinn zu Hause immer nur einen Augenblick entfernt?

Blaubeeren

Während die anderen durch die Heide stapfen und Blaubeeren und Preiselbeeren sammeln, sitze ich auf dem morschen Bänkchen und schau ins Nirgendwo. Der sandige Weg schlängelt sich vom Boots-Anlegeplatz hinauf durch den Wald bis zum Himmelberg. Einst der höchste  Berg Dänemarks. Bis ein Schlauberger-Landvermesser kam und einen anderen Berg für höher befunden hat. Doch der

Panik & Wandteppiche

Dänemarks Ostseeküste hat bei uns gestern ein Versprechen eingelöst. Feiner Sandstrand an flachen Ufern, das Meer beinahe karibisch blau und ein Himmel, der seine schönsten Wolkenschafe über uns her treibt. Die Packung Sonne tüten wir selbstverständlich gleich ein und konservieren sie als Prickeln auf der Haut. Der Sand rieselt uns abends als Erinnerung an einen