Mitten in München. Direkt hinterm Gasteig. Im schönen Haidhausen. Genau da sollten sie hin, meine 100 big birds. Und genau da finden sie für die nächsten vier Wochen ein Zuhause in der "Psychotherapie am Gasteig". An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Christa und Rita, dass sie die wilde Horde aufnehmen und die Vernissage möglich
Schlagwort: waschatelier
Die eigene Wolke
Das Atelier ist ganz leer und verwaist. Am Freitag habe ich alle Vögel abgehängt und in einer Box verstaut. Jetzt starren mich die kahlen Wände an. Die Schnüre baumeln leblos zwischen den Nägeln. Zuhause hingegen ist die Spannung groß. Denn da steht die Box mit dem Federvieh. Ein Gezwitscher und Gekrächze kann ich Euch sagen!
Bremsen
Wer hat an der Uhr gedreht? Oder sollte ich eher sagen: Wer reißt die Kalenderblätter so schnell ab? Eben noch in der Planung für die neue Ausstellung, frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist. Kann mal bitte jemand auf die Bremse treten? Ich glaube, ich kontaktiere mal meinen Experten im Zeitanhalten. 🙂 Anbei ein
Senkrechtstarter
Pünktlich zu meiner nächsten Ausstellung, haben es nun die big birds© auch endlich auf die Postkarten geschafft. Vom Frühaufsteher zum Vorausflieger, vom Hingucker bis hin zum Herzverschenker ist alles dabei. Viel Spaß damit! Eure Heike aus dem [wa]schatelier
Barcelona zwei
Barcelona berauscht und betäubt und malt mir mit Leidenschaft für den ganzen Tag ein Lächeln ins Gesicht. Aber alles der Reihe nach... Im Hotel angekommen, lernen H. und ich die Kollegen kennen, mit denen wir morgen zusammen arbeiten werden. Kurzes und freundliches Hallo, erste Abstimmungen für den nächsten Tag, dann ab in die Federn. Meine
Barcelona eins
Ich bin ja eher der Zugfahrer. Zum Bahnhof und dann ganz gemütlich Gleis suchen, Abteil, Sitzplatz, Koffer verstauen - fertig. Und dann stundenlang der Landschaft zusehen wie sie sich vor dem Fenster entblößt und neu einkleidet, vorbeirauscht und mir zuwinkt. Aber heute ist alles anders. Heute steht Fliegen auf dem Programm. Der Kunde bittet nach
Ein Schloss für Heike
Jetzt ist es also soweit. Ich schlafe im Schloss, ich esse im Schloss und - ich arbeite im Schloss. Wohin einen die Wege eben so führen. Ich bin noch nie hier gewesen und finde das Gebäude auf Anhieb urlaubswürdig. Meine motorisierte Kutsche stelle ich standesgemäß direkt vor den Eingang. Das aber nur, damit ich mein
ReisEnde
Der letzte Tag in der Stadt an der Elbe geht zu Ende. Der Wein rötet die Wangen. Der Magen ist gefüllt. Meine Füße legen sich ebenso nieder wie die Dunkelheit auf unser Quartier. Der erste Weg heute Morgen führt uns in das Viertel, in dem meine Mutter aufgewachsen ist. Auf ihren Spuren suche ich am
Hamburg drei
Ich könnte von den edlen Häusern auf Blankenese erzählen, der Hafenrundfahrt, die hier obligatorisch ist, könnte berichten vom Teekontor und dem Aufstieg auf den Hamburger Michel... Ich könnte. Tu es aber nicht, weil wir das alles nicht gemacht haben. Im Grunde haben wir heute den ganzen Tag nur gegessen und eine Stunde inne gehalten im
Hamburg zwei
Ein perfektes Frühstück startet mit gefühlten zwanzig Tassen Filterkaffee und Endloszeitunglesen ohne ein Wort. Dann los. Also, jetzt mal ehrlich. Ich bin ja bekennender München-Fan. Aber es ist schon ziemlich saucool, wenn man in Hamburg aus der S-Bahn rauskommt und das erste, was man sieht, ist ein Schiff. Ein Schiff mitten in der Stadt. Wir