Wenn alles schläft II

Wenn alles schläft und der laute Tag sich neben mich legt wie ein gähnender Hund, Wenn alles schläft und sich der Wein in den Adern breit macht, Wenn alles schläft und die Stille ein bisschen in den Ohren dröhnt, Wenn alles schläft, kann ich ihn am besten hören: Meinen Herzschlag.

Duft & Gezwitscher

Mitten in München. Direkt hinterm Gasteig. Im schönen Haidhausen. Genau da sollten sie hin, meine 100 big birds. Und genau da finden sie für die nächsten vier Wochen ein Zuhause in der "Psychotherapie am Gasteig". An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Christa und Rita, dass sie die wilde Horde aufnehmen und die Vernissage möglich

Heimkehr

Mein kleines Atelier hat mich heute mit einer stillen und festen Umarmung begrüßt. Wie nach-Hause-kommen hat sich das angefühlt. Besuch war auch gleich da. Flash Gordon liegt etwas matschig auf dem Fensterbrett als ich ihm das Fenster öffne. Sir Peter hingegen hat mir von seiner Reise ins waschatelier in allen Details berichtet. Er ist ausgesprochen

Senkrechtstarter

Pünktlich zu meiner nächsten Ausstellung, haben es nun die big birds© auch endlich auf die Postkarten geschafft. Vom Frühaufsteher zum Vorausflieger, vom Hingucker bis hin zum Herzverschenker ist alles dabei. Viel Spaß damit! Eure Heike aus dem [wa]schatelier

Danke

Die Auktion "Hilfe für Idomeni" ist soeben zu Ende gegangen und ich freue mich, dass ich mit Eurer Hilfe an die Organisation  more than shelters insgesamt 510,- € überweisen kann. Courage und Shirley freuen sich auf ihr neues Zuhause, bis kurz vor Ende der Auktion wären sie beinahe gemeinsam ins gleiche Heim geflogen. Noch einmal

So geht das nicht

Wenn im Frühling die Vögel morgens um 5 Uhr wieder anfangen zu zwitschern, stehe ich auf, öffne das Fenster und lausche. Das ist so wunderschön, so einzigartig, so tröstlich und erinnert mich an das Jahr, in dem ich nach dem Winter den Trost der Vögel am meisten brauchte. Das Jahr, in dem der Winter so

Löcher in der Luft

Wieder auf Reisen. Ich blicke in meinen Morgenkaffee. Müde Augen blicken zurück. Das 3-Gänge-Menü gestern war reichlich. Wer kann so eine Menge essen?, frage ich mich und schütte Zucker in den Kaffee. Lächeln. Der Morgenhimmel empfängt uns mit seinem schönsten Grau. Die ganze Nacht hat es geregnet. Den Goldfischteich vor unserem Hotel hat das nicht

Immer wieder Papier

Gerollt, gefaltet, aufgehängt, angepinnt, zu groß für die Schublade...huch ein Knick. All meine Gedanken drehen sich momentan um das schöne weiße Material - das Papier. Überall steht, hängt, knistert, blättert es, raschelt und schweigt es. Die größte Gefahr lauert in Form von Schokoladenkinderfingern und neugierigen Tapsern auf das Poster, die mit der Frage einhergehen "was